Wie bereits berichtet, war ich in der vergangenen Woche zu einem Seminar auf Schloss Sayn. Das Fürstenhaus zu Sayn-Wittgenstein ist eine der ältesten Familien in Deutschland, die zum Hochadel zählen. Der Zweig zu Sayn-Wittgenstein-Sayn ist ein Nebenzweig der Berleburger Linie.
Bei unserem Besuch hatte es sich die Fürstin Gabriela zu Sayn-Wittgenstein-Sayn nicht nehmen lassen, uns persönlich durch ihre Ausstellung zu führen.
In mehreren tropisch warmen Gewächshäusern, sehen Sie hier täglich (von März bis November) die vielen Schmetterlinge in Aktion. Dabei hat man übrigens den Anspruch immer genau 1001 Schmetterling zu zeigen. Die Schmetterlinge werden dabei zum größten Teil im Ausland gezüchtet – und natürlich nicht in der freien Natur gefangen.
Zwischen Palmen, Bananenstauden und Wasserfällen, finden sich exotischen Schmetterlinge vor allem aus Südamerika und Afrika. Etwa 200 frische verpuppte Schmetterlingsraupen werden jede Woche zu den Gewächshäusern geliefert. Dort verwandeln sie sich dann, bei entsprechendem Klima zu wunderschönen bis zu 25 cm großen Schmetterlingen.
Ganz schön schnell die chinesische Zwergwachtel…
Neben den Schmetterlingen bereiten auch die weiteren Tiere dem Besucher viel Spaß: So zum Beispiel die kleinen chinesischen Zwergwachteln mit ihren winzigen hummelgroßen Küken. Im Wasser befinden sich daneben noch einige Koikarpfen, sowie Schildkröten.
Und achten Sie bei Ihren Besuch unbedingt darauf wo sich der geheimnisvolle Leguan gerade versteckt hält.
Suchspiel: Wo ist der Leguan?
Der Garten der Schmetterlinge ist unbedingt einen Besuch wert, wenn sie sich in Sayn befinden. Der Eintritt kostet übrigens für Erwachsene 7,50 € und für Kinder 5,00 Euro. Daneben gibt es auch noch Kombikarten und günstige Familienkarten.
